Hallo zusammen
Ich bin seit zwei Jahren zufriedener Besitzer einer Siemens TC55002. Bis vor kurzem lief mein Maschinchen auch immer einwandfrei, nur seit kurzem hat sie ein Problem beim Selbstest: Die Br?hgruppe f?hrt nicht wie sonst kurz hin und wieder her, sondern scheint zwischendrin zu blockieren. Nach mehrmaligen hin und her scheint sie sich dann zu fangen und l?uft ganz normal.
Wenn ich nach dem Einschalten die Br?hgruppe im Testmodus bewege, l?uft auch alles einwandfrei, ohne gro?e Anstrengung f?r den Motor. Sobald ich dann aus dem Testmen? rausgehe, geht wieder das Gezicke los.
Ich habe die BG bis jetzt immer so alle 8-10 Tage gereingt und bei Bedarf neu gefettet, Dichtungen sind ca 2 Monate alt.
Kann mir einer von euch helfen?
Danke schon mal
Florian
Siemens TC55002:BG hat Probleme beim Selbstest
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mbrastatt
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hallo
pr?fen sie mal das getriebe ob die microschalter in ordnung sind und die zahnr?der ok sind es k?nnte sein das der microschalter 0 stellung ab und zu mal h?ngt.
noch ne frage wenn sie im testmodus sind und die br?heinheit in br?hstellung fahren lassen schaltet sie dann oben von alleine ab ? und beim runterfahren schaltet sie da von alleine ab oder kracht es im getriebe?
mfg
mbrastatt
pr?fen sie mal das getriebe ob die microschalter in ordnung sind und die zahnr?der ok sind es k?nnte sein das der microschalter 0 stellung ab und zu mal h?ngt.
noch ne frage wenn sie im testmodus sind und die br?heinheit in br?hstellung fahren lassen schaltet sie dann oben von alleine ab ? und beim runterfahren schaltet sie da von alleine ab oder kracht es im getriebe?
mfg
mbrastatt
*Hochhol*
Ich habe gestern mir mal die Zeit genommen und die Maschine auseinander genommen. Ergebnis:
Der Motor dreht, wenn von der Maschine gesteuert, nicht st?ndig, sondern macht ca. jede Sekunde eine kurze Denkpause.
Wenn ich den Motor aber ?ber das Servicemen? steuere, dann l?uft er konstant ohne Unterbrechung. Das Getriebe dreht einwandfrei, die Mikroschalter sind alle sauber.
Seit drei Tagen erscheint auch direkt nach dem Einschalten etwas seltsames auf dem Display rechts wo normalerweise die Tassenanimation ist. Dort erscheinen jetzt zwei dicke, parallele Balken die dann nach unten verschwinden.
Dieses Herungezicke beim anschalten dauert mittlerweile schon so lange dass die Maschine nicht mal mehr sp?lt, also der Boilerschon komplett aufgeheizt hat
Irgendeine Idee?
Ich habe gestern mir mal die Zeit genommen und die Maschine auseinander genommen. Ergebnis:
Der Motor dreht, wenn von der Maschine gesteuert, nicht st?ndig, sondern macht ca. jede Sekunde eine kurze Denkpause.
Wenn ich den Motor aber ?ber das Servicemen? steuere, dann l?uft er konstant ohne Unterbrechung. Das Getriebe dreht einwandfrei, die Mikroschalter sind alle sauber.
Seit drei Tagen erscheint auch direkt nach dem Einschalten etwas seltsames auf dem Display rechts wo normalerweise die Tassenanimation ist. Dort erscheinen jetzt zwei dicke, parallele Balken die dann nach unten verschwinden.
Dieses Herungezicke beim anschalten dauert mittlerweile schon so lange dass die Maschine nicht mal mehr sp?lt, also der Boilerschon komplett aufgeheizt hat
Irgendeine Idee?
L?sung zum Problem
Hallo zusammen,
ich hatte das selbe Problem mit meiner TC55002. Der Selbstest beim Einschalten der Maschine wurde zum minutenlangen Zittern ob sie nun hochkommt oder nicht. Die Probleme gingen dann sogar soweit, dass ich keinen Kaffee mehr machen konnte, weil zb. einfach die Pumpe nicht mehr eingeschaltet wurde. Es schien als ob die Elektronik einfach verr?ckt spielte.
Mit Hilfe eines findigen Elektrikers sind wir dem Problem auf die Spur gekommen. Schuld an dem ganzen ?bel war ein defekter Kondensator auf der Steuerplatine der Machine. Diesen gewechselt und sie funktioniert wieder wunderbar!
Hier die Details dazu:
Die Maschine zerlegen, und die Platine freilegen. Es ist nicht n?tig dass man die ganzen Stecker absteckt. Auf der Platine befindet sich ein 470?F (25V) Kondensator. Dieser ist anscheinend so schwach ausgelegt, da? er nach 2-3 Jahren hin?ber ist. Man konnte den Defekt des Kondensators sogar schon mit freiem Auge sehen, da er schon ziemlich aufgew?lbt war! Wir haben die Kapazit?t des ausgel?teten Kondensator gemessen. Er hatte nurmehr gut 70?F !!!! Als neuen Kondensator haben wir einen 470?F (35V) Kondensator wieder eingel?tet - Maschine zusammengebaut und sie l?uft wieder wunderbar.
Auf Siemens Ersatzteiliste ist der Kondensator sogar als eigenes Ersatzteil angef?hrt (Ebenfalls schon ein 35V Ding)! Schein fast so, als ob hier bewu?t eine Bruchstelle designt worden ist, damit die Maschine mal zum Service mu?. Angeblich verrechnet Siemens hierf?r pauschal an die 130EUR!!!!
Gr?sse von ?sterreich,
J?rg
ich hatte das selbe Problem mit meiner TC55002. Der Selbstest beim Einschalten der Maschine wurde zum minutenlangen Zittern ob sie nun hochkommt oder nicht. Die Probleme gingen dann sogar soweit, dass ich keinen Kaffee mehr machen konnte, weil zb. einfach die Pumpe nicht mehr eingeschaltet wurde. Es schien als ob die Elektronik einfach verr?ckt spielte.
Mit Hilfe eines findigen Elektrikers sind wir dem Problem auf die Spur gekommen. Schuld an dem ganzen ?bel war ein defekter Kondensator auf der Steuerplatine der Machine. Diesen gewechselt und sie funktioniert wieder wunderbar!
Hier die Details dazu:
Die Maschine zerlegen, und die Platine freilegen. Es ist nicht n?tig dass man die ganzen Stecker absteckt. Auf der Platine befindet sich ein 470?F (25V) Kondensator. Dieser ist anscheinend so schwach ausgelegt, da? er nach 2-3 Jahren hin?ber ist. Man konnte den Defekt des Kondensators sogar schon mit freiem Auge sehen, da er schon ziemlich aufgew?lbt war! Wir haben die Kapazit?t des ausgel?teten Kondensator gemessen. Er hatte nurmehr gut 70?F !!!! Als neuen Kondensator haben wir einen 470?F (35V) Kondensator wieder eingel?tet - Maschine zusammengebaut und sie l?uft wieder wunderbar.
Auf Siemens Ersatzteiliste ist der Kondensator sogar als eigenes Ersatzteil angef?hrt (Ebenfalls schon ein 35V Ding)! Schein fast so, als ob hier bewu?t eine Bruchstelle designt worden ist, damit die Maschine mal zum Service mu?. Angeblich verrechnet Siemens hierf?r pauschal an die 130EUR!!!!
Gr?sse von ?sterreich,
J?rg
Ein Hoch auf die Sollbruchstelle!!
Hallo zusammen,
ich m?chte mich hier bei allen, vor allem bei joe_78, f?r die absolut zielf?hrenden Tipps bedanken.
Zum Thema:
Auch wir haben eine TC55002. Die Maschine ist fast vier Jahre alt und hat lt. internem Z?hler 1.816 Tassen gebr?ht. Sie steht fast kontinuierlich unter Strom (Standby) und wird nur sehr selten vom Netz getrennt (EIN/AUS-Schalter).
Es zeigten sich in den letzten drei Monaten folgende Fehler.
- Aufheizen nach dem Anschalten bzw. aus dem Standby dauerte immer l?nger, bis zu mehreren Minuten
- Das ziehen eines Kaffee dauert (gef?hlt) immer l?nger
- Nach dem Anschalten zeigt das Display nichts an und die BG ruckt ewig vor sich hin, klingt wie bei einem Schrittmotor.
- Die Maschine ist unvermittelt "Bereit" und verzichtet auf das Sp?len.
- Beim ziehen eines Kaffee?s wird gemahlen, die Pumpe springt jedoch nicht an und der gemahlene Kaffee landet sofort im Tresta-Beh?lter. Dieses Problem trat zu Beginn vereinzelt, sp?ter dann kontinuierlich auf.
- Die Maschine schaltet nach dem mahlen auf dem Display in den Selbsttest.
- Die Maschine schaltet sofort nach bet?tigem einer Kaffee-Taste in den Selbsttest.
Ich hatte auch das Gef?hl, die Maschine/Elektronik spielt verr?ckt.
Heisswasser und Dampf gingen ?brigens jederzeit!
Letzte Woche habe ich die Maschine dann demontiert um den Kondensator zu begutachten. Dieser hatte nur eine leichte Delle im Deckel. Ohne den Tipp hier im Forum, w?re mir das garnicht aufgefallen. Ich kenne das Problem mit zu schwach dimensionierten Kondensatoren von Computer-Mainboards. Hier fliegen die Dinger jedoch auseinander und ergiessen ihren klebrigen Inhalt ins Geh?use. Also einen Elektroniker telefonisch interviewt der da meinte, so ne kleine Beule macht nix!! Die Maschine gereinigt (Kaffee-Kr?mel), alle Konakte der Platine gelupft (=gereinigt) und wieder zusammengebaut.
Und was soll ich sagen, die Tat es wieder!! Ich habe sie entkalkt, den Reinigungszyklus durchgef?hrt und mehrere Tassen Kaffee gezogen und alles war wie neu.
Am n?chsten Tag dann das b?se erwachen aus dem Standby, nix mehr mit Kaffee. Die o.g. Probleme waren wieder da.
Als L?tlaie und mangels Verf?gbarkeit entsprechend qualifizierter Bekannter habe ich mir trotzdem den Kondensator gekauft (0,50 EUR) und einen L?tkolben erstanden (~12 EUR).
Einen Grund f?r das kurzzeitige Funktionieren bzw. den erneuten Ausfall konnte ich nicht erkennen und der Kondensator hatte sich auch nicht weiter ver?ndert.
Nach ca. 2,5 Std. war das Exeriment durchgef?hrt. Wie gesagt, bin nicht der "L?ter vor dem Herrn".
ERGEBNIS:
Was soll ich sagen, seit Samstag den 13. Now. 13:00 Uhr kann wieder einwandfrei gezogen werden (und dies immer noch!
).
- Aufheizen nach Anschalten wieder zwischen 0-30 sec.
- die Maschine sp?lt wieder!
- das Display informiert wieder von Beginn an ?ber die Aktionen der Maschine (Selbsttest, Aufheizen, Sp?len, etc.)
- die Maschine liefert den Kaffee wieder (gef?hlt) z?gig (er)
- ebenfalls keine Probleme mehr nach Standby
- keine "Selbsttest"-Abbr?che mehr w?hrend der Kaffee-Zubereitung
Mein Resum?e:
- ?berschaubarer Aufwand
- ?berzeugendes Ergebnis
- im Vergleich unschlagbar g?nstig
WICHTIGER HINWEIS!!!!
Da es sich um Starkstrom f?hrende Teile handelt besteht akute Lebensgefahr darf diese Reparatur nur vom ausgebildeten Fachmann durchgef?hrt werden!! Diese Arbeiten f?hren zum Verlust der Garantie usw. ...
ZUMAL: ... nach tel. Auskunft h?tte die L?tarbeit incl. Kondensator beim Radio&Fernsehelektroniker um die Ecke ca. 10 EUR gekostet (~ 35 EUR/Std.)!! Was soll?s, daf?r hab ich jetzt nen Gl?hkolben
Ich kann mich der im Netz (und Forum) ge?u?erten Bef?rchtung nur anschliessen, dass es sich bei dem Bauteil wohl um eine Sollbruchstelle handelt um mit kalkulierbarem Aufwand die 130 EUR Pauschalreparatur zu verkaufen! Zumal die Probleme ja offensichtlich erst nach einer Tassenleistung von ca. 1500 bis 2000 auftritt, die wohl erst nach zwei, oder wie bei uns, vier Jahren erreicht wird, was auf jeden Fall ausserhalb jeglicher Gew?hrleistung liegt. ?hnliches ist auch bei anderen elektronischen Produkten vermutet.
Also Danke noch einmal!!
Diemo
P.S. ich habe auch ein paar Fotos gemacht, falls jemand Interesse hat?
ich m?chte mich hier bei allen, vor allem bei joe_78, f?r die absolut zielf?hrenden Tipps bedanken.
Zum Thema:
Auch wir haben eine TC55002. Die Maschine ist fast vier Jahre alt und hat lt. internem Z?hler 1.816 Tassen gebr?ht. Sie steht fast kontinuierlich unter Strom (Standby) und wird nur sehr selten vom Netz getrennt (EIN/AUS-Schalter).
Es zeigten sich in den letzten drei Monaten folgende Fehler.
- Aufheizen nach dem Anschalten bzw. aus dem Standby dauerte immer l?nger, bis zu mehreren Minuten
- Das ziehen eines Kaffee dauert (gef?hlt) immer l?nger
- Nach dem Anschalten zeigt das Display nichts an und die BG ruckt ewig vor sich hin, klingt wie bei einem Schrittmotor.
- Die Maschine ist unvermittelt "Bereit" und verzichtet auf das Sp?len.
- Beim ziehen eines Kaffee?s wird gemahlen, die Pumpe springt jedoch nicht an und der gemahlene Kaffee landet sofort im Tresta-Beh?lter. Dieses Problem trat zu Beginn vereinzelt, sp?ter dann kontinuierlich auf.
- Die Maschine schaltet nach dem mahlen auf dem Display in den Selbsttest.
- Die Maschine schaltet sofort nach bet?tigem einer Kaffee-Taste in den Selbsttest.
Ich hatte auch das Gef?hl, die Maschine/Elektronik spielt verr?ckt.
Heisswasser und Dampf gingen ?brigens jederzeit!
Letzte Woche habe ich die Maschine dann demontiert um den Kondensator zu begutachten. Dieser hatte nur eine leichte Delle im Deckel. Ohne den Tipp hier im Forum, w?re mir das garnicht aufgefallen. Ich kenne das Problem mit zu schwach dimensionierten Kondensatoren von Computer-Mainboards. Hier fliegen die Dinger jedoch auseinander und ergiessen ihren klebrigen Inhalt ins Geh?use. Also einen Elektroniker telefonisch interviewt der da meinte, so ne kleine Beule macht nix!! Die Maschine gereinigt (Kaffee-Kr?mel), alle Konakte der Platine gelupft (=gereinigt) und wieder zusammengebaut.
Und was soll ich sagen, die Tat es wieder!! Ich habe sie entkalkt, den Reinigungszyklus durchgef?hrt und mehrere Tassen Kaffee gezogen und alles war wie neu.
Am n?chsten Tag dann das b?se erwachen aus dem Standby, nix mehr mit Kaffee. Die o.g. Probleme waren wieder da.
Als L?tlaie und mangels Verf?gbarkeit entsprechend qualifizierter Bekannter habe ich mir trotzdem den Kondensator gekauft (0,50 EUR) und einen L?tkolben erstanden (~12 EUR).
Einen Grund f?r das kurzzeitige Funktionieren bzw. den erneuten Ausfall konnte ich nicht erkennen und der Kondensator hatte sich auch nicht weiter ver?ndert.
Nach ca. 2,5 Std. war das Exeriment durchgef?hrt. Wie gesagt, bin nicht der "L?ter vor dem Herrn".
ERGEBNIS:
Was soll ich sagen, seit Samstag den 13. Now. 13:00 Uhr kann wieder einwandfrei gezogen werden (und dies immer noch!
).- Aufheizen nach Anschalten wieder zwischen 0-30 sec.
- die Maschine sp?lt wieder!
- das Display informiert wieder von Beginn an ?ber die Aktionen der Maschine (Selbsttest, Aufheizen, Sp?len, etc.)
- die Maschine liefert den Kaffee wieder (gef?hlt) z?gig (er)
- ebenfalls keine Probleme mehr nach Standby
- keine "Selbsttest"-Abbr?che mehr w?hrend der Kaffee-Zubereitung
Mein Resum?e:
- ?berschaubarer Aufwand
- ?berzeugendes Ergebnis
- im Vergleich unschlagbar g?nstig
WICHTIGER HINWEIS!!!!
Da es sich um Starkstrom f?hrende Teile handelt besteht akute Lebensgefahr darf diese Reparatur nur vom ausgebildeten Fachmann durchgef?hrt werden!! Diese Arbeiten f?hren zum Verlust der Garantie usw. ...
ZUMAL: ... nach tel. Auskunft h?tte die L?tarbeit incl. Kondensator beim Radio&Fernsehelektroniker um die Ecke ca. 10 EUR gekostet (~ 35 EUR/Std.)!! Was soll?s, daf?r hab ich jetzt nen Gl?hkolben
Ich kann mich der im Netz (und Forum) ge?u?erten Bef?rchtung nur anschliessen, dass es sich bei dem Bauteil wohl um eine Sollbruchstelle handelt um mit kalkulierbarem Aufwand die 130 EUR Pauschalreparatur zu verkaufen! Zumal die Probleme ja offensichtlich erst nach einer Tassenleistung von ca. 1500 bis 2000 auftritt, die wohl erst nach zwei, oder wie bei uns, vier Jahren erreicht wird, was auf jeden Fall ausserhalb jeglicher Gew?hrleistung liegt. ?hnliches ist auch bei anderen elektronischen Produkten vermutet.
Also Danke noch einmal!!
Diemo
P.S. ich habe auch ein paar Fotos gemacht, falls jemand Interesse hat?
Re: Ein Hoch auf die Sollbruchstelle!!
Hallo Diemo,Diemo hat geschrieben:......... Ich kenne das Problem mit zu schwach dimensionierten Kondensatoren von Computer-Mainboards. Hier fliegen die Dinger jedoch auseinander und ergiessen ihren klebrigen Inhalt ins Geh?use. .............
Ich kann mich der im Netz (und Forum) ge?u?erten Bef?rchtung nur anschliessen, dass es sich bei dem Bauteil wohl um eine Sollbruchstelle handelt um mit kalkulierbarem Aufwand die 130 EUR Pauschalreparatur zu verkaufen!
die Probleme bei den hier angesprochenen Elektrolytkondensatoren sind folgende:
1. Bei Dauerbetrieb eines Ger?tes: Der Kondensator muss gen?gend Wechselspannungsfestigkeit aufweisen (f?r die Restwelligkeit der angelegten Gleichspannung) - hat er das nicht f?hrt dies zu st?ndigem Kapazit?tsverlust.
2. Bei oft lange ausgeschalteten Ger?ten trocknet der Elektrolyt immer mehr aus, auch das f?hrt zu Kapazit?tsverlust.
Beides f?hrt dann irgendwann zu h?heren Verluststr?men, diese zur Erw?rmung und Verdampfung des Elektrolyts.
(Der klebrige Inhalt (= Elektrolyt) ergie?t sich ?brigens nur bei Billigst-Bauteilen auf die Platine, normalerweise gibt es hier ein Ventil zum Druckabbau - das war die kleine Beule die sichtbar war).
An eine Sollbruchstelle glaube ich nicht, kein Hersteller ist an Reparaturen interessiert, da er ja daran nicht wirklich verdient und nur sein Renomee Schaden nimmt (und auch der H?ndler verkauft lieber eine neue Maschine)!
Saluti
Gitty
Gitty